Montag, 11. August 2014

Veränderung?! Ja oder nein?

Mittlerweile bin ich bereits ein Monat wieder zurück in Enger und natürlich wieder total im Alltag integriert. Wo ist denn jetzt die Veränderung von der alle sprechen? Gab es überhaupt eine? Im Grunde lässt sich diese Antwort schnell zusammenfassen. Für mich gab es eine riesige Veränderung (oder sogar Weiterentwicklung?!), in meinem Umfeld ist im Gegensatz nicht besonders viel passiert. Nach der Ankunft am Flughafen in Hannover war man - so schrecklich das auch klingen mag - schon wieder direkt drin im "Deutschsein". Man hört Musik im Radio und man beschwert sich über Autofahrer, die mit 53 km/h durch die Ortschaften fahren. Allerdings stellt man sich schnell die Frage, ob dieses ganze "Trara" immer sein muss. Komisch eigentlich, aber selbst wenn es in Indien hektischer ist, man wird generell wohl eher ruhiger.
Zum Glück habe ich noch meine indische Kurta an. Ein Stück "alte Heimat" blieb mir also noch. Ich muss zugeben, aber so geht es anscheinend vielen Freiwilligen, dass ich Indien noch heute vermisse. Warum fragen viele. Ich weiß es nicht. Es ist einfach alles. Vielleicht auch die Selbstständigkeit, die man, obwohl ich in einer Community gelebt habe, zeigen muss. Einfach mal Herr seiner eigenen Lage zu sein. Zu tun, was man will und darf natürlich. Etwas erfahren, dass anderen Menschen verborgen bleibt. Niemand wird das erleben, was ich, Solveig und jetzt Sarah erleben. Und selbst wir erleben jede Situation anders. Und genau das macht Indien so vielfältig. Es ist ein so gutes Gefühl, wenn man jetzt aus tausenden Kilometern bei Solveig anruft und erfährt, was sie noch so alles macht. Genau in diesem Augenblick ist man zurück und überlegt sich, was hätte ich gemacht.
Und dann gibt es noch einen wahnsinns Erfolg, den wir bereits nach unserer Ankunft feststellen konnten. Wir sind in der Lage auf Menschen zuzugehen und Freundschaften zu schließen. Wohlgemerkt, dass mein Englisch ziemlich schlecht war und es mir auch eigentlich peinlich war, zu sprechen. Aber das war noch nicht einmal der Höhepunkt. Ich habe einen neuen "Grandpa" gefunden. Jemanden, der mir so viel geholfen hat, nur weil er mich mag und wir meistens super miteinander ausgekommen sind. Es war für mich immer einer der schönsten Augenblicke, wenn ich an dem Moskito grid klopfen konnte und "Come in" erklang.
Diese Menschen sind für mich so wichtig geworden, dass ich den Kontakt niemals verlieren möchte.
Jetzt denke ich mehr an Indien, als ich eigentlich schreibe. Ich habe viele Dinge, die mich an meine Zeit erinnern. Vorsicht, werden nun einige denken. Pass auf, dass du nicht in der Vergangenheit hängen bleibst! Das tue ich nicht, denn es gibt einen Weg, alle wieder zu sehen und sogar neues zu erleben: ein erfolgreiches Studium.
Aber darum soll es in diesem Blogeintrag auch gar nicht gehen.

Solveig sagte mal zu mir: "Jan, du bist typisch deutsch!"

Ich war stolz auf diese Aussage. Ich muss zugeben, dass ich gerne Deutscher bin. Ein Deutscher, der es sich nicht nehmen lässt neue Erfahrungen im Ausland zu machen, selbst hinzuschauen. Ein wirklich gutes Beispiel dafür ist unsere Reise nach Bangkok, Thailand. In den Nachrichten, wurde dieses Land als äußerst gefährlich und "zerrüttet" beschrieben. Das "böse" Militär habe das Land unter ihrer eisernen Hand. Ähm, nein! Es war eine super Zeit in Bangkok. Wenig Militär, die meisten Leute waren glücklich und von diesem ganzen Szenarien in den Medien war nichts zu merken.
Die Möglichkeit, sich selbst einen Eindruck zu verschaffen, nicht nur in Thailand und Indien, sondern eben auch auf dem Campus war eine sehr schöne Sache.

"Jan, du bist typisch deutsch!"

Das war der Satz, den Solveig am Anfang zu mir sagte. Und jetzt? Ich weiß noch, wie sie mir ins Gesicht grinste und zu mir sagte, dass ich mich gebessert hätte. Eben, ich bin ruhiger geworden. Ich nehme mehr Dinge so, wie sie eben sind und auf die ich keinen Einfluss habe. Kombiniert mit dem "Deutschsein" scheint es für mich eine gute Mischung zu ergeben.
Im Moment heißt es für mich zu ordnen, auszusortieren und ein Erinnerungsbuch zu erstellen.

In Freiburg habe ich einen anderen Freiwilligen getroffen. Für ihn ist das Jahr katastrophal verlaufen. Keine Arbeit, Krankheiten und eine Umgebung in denen er sehr wenig Freunde gefunden hat. Nachdem er mir das gesagt hat keimten zwei Gedanken in mir auf. Der erste Gedanke war natürlich ein negativer. Es ist wirklich schade, wenn man ein so ereignisreiches Jahr als eher verschwendet ansehen muss, obwohl es so viele Möglichkeiten hätte geben können. Und was war der zweite Gedanke? Gute Frage. Ich fange einfach mal an. Danke Solveig, Sophia, Don, Helen, Asher, Nibha, Frieda, Yip, Sonu, Lindsay... Ich will hier gar nicht mehr Namen nennen, obwohl ich dies müsste. Wie gut ging es mir mit dieser Unterstützung. Ganz besonders Rebekka bei KulturLife hat uns so gut unterstützt, weshalb ich mich schon auf das Wiedersehen freue.
Das ist ein guter Übergang zum nächsten Abschnitt des Blogeintrags. Wie geht es weiter. Wie ich bereits oben erwähnt habe, vermisse ich meine Leute auf dem Shishya Campus sehr, weshalb ich gerade dabei bin, ein erstes Päckchen fertig zu machen, welches ich in der laufenden Woche wohl losschicken werde. Mein Traum ist es, so schnell wie möglich wieder in den Flieger einzusteigen und in Delhi auszusteigen, gegen die Wand aus feuchter Luft anzukämpfen und in einen Bus nach Dehradun einzusteigen. Einfach noch mal alle wiedersehen, Geschenke aus Deutschland mitzubringen und zu symbolisieren, dass ich alle dort sehr lieb habe. 600€ trennen mich leider von diesem erneuten Abenteuer. Also bei Interesse, mich zu unterstützen, einfach Bescheid sagen.
In einiger Zeit werde ich mal wieder mit Solveig oder einer anderen Person auf dem Campus skypen und über die Neuigkeiten berichten.
Schaut auf jeden Fall bei Sarahs Blog (http://aufbruchindien.wordpress.com/) vorbei. Sie bleibt, genau wie ich, ein Jahr in der Shishya.

Ich verabschiede mich ersteinmal, bis ich neues höre.
Bis dann, Jan

Freitag, 18. Juli 2014

Ein Jahr ist rum. So kurz wie dieser Satz lang ist, so kurz fühlt sich auch das vergangene Jahr an. Gerade die letzte Woche ging unglaublich schnell vorbei. Leider!
Bei uns gab es in den letzten Tagen viele Samosas, da ich den Big Boys versprochen habe, bei jedem Sieg der deutschen Mannschaft, einen auszugeben. Nicht nur die haben sich darüber gefreut, sondern auch mein tummy war dauerhaft voll.
Meine größte Sorge war auch viel mehr die FRRO. Hier, so stand es im Internet, musste ich mir vor dem Abflug ein Exit- Visa abholen. Tja, und wenn das mal lange dauert, dann wäre es zu spät gewesen. An einem Tag war das aber erledigt, sodass ich die letzte Woche auf dem Campus verbringen konnte. Am letzten Abend gab es dann noch ein Abschiedsessen mit allen. Das war echt schön, gerade als alle noch eine schöne Erinnerung mit mir geteilt haben. 
Am nächsten morgen hieß es dann früh aufstehen, weil noch die letzten Dinge eingepackt werden mussten und der Raum eine Reinigung gebrauchen konnte.

Entschuldigung, dass der Post nur so kurz geworden ist, aber Google hat fast meinen ganzen Text gelöscht.
In den laufenden Tagen werde ich eventuell noch einmal alles aufschreiben.

Montag, 16. Juni 2014

Die letzten Tage

Seit Dharamshala ist eine Menge Zeit vergangen und natürlich ist auch viel passiert. In der Schule habe ich meine Projekte beendet, sodass die Library an Don weiter- bzw zurück gegeben werden kann.
Neben meinem letzten Schultag war dann noch das Teachers Picnic und mein Urlaub in Phuket.

Mein letzter Schultag fiel mit dem Beginn der Sommerferien zusammen, sodass es eigentlich kein trauriges Ende gab. Als Dankeschön habe ich eine nette Ansprache und ein zweites Exemplar der Schulmagazins bekommen.
Danach ging es zum Teachers Picnic. Mit dem Schulbus sind alle Lehrer nach Lacchiwala gefahren. Neben viel Essen gab es noch einen Fluss, in dem wir alle schwimmen waren. Das war auf jeden Fall ganz lustig.
Einige Zeit später ging es dann in den Sommerurlaub nach Thailand. Unser erstes Ziel hieß Bangkok. Es war heiß, aber die Großstadt hat einen schönen Flair. Das Severin Guesthouse in dem wir waren, hatte einen schönen Balkon, nettes Personal und eine super Lage. Von dort aus haben Solveig und ich uns die Stadt angesehen. Neu und alt stehen hier direkt nebeneinander. An einem Tag sind wir nach Ayuthaya (oder so) gefahren. Hier gab es hunderte von alten Tempeln, die aber alle recht ähnlich aussehen.
Wir haben noch viel mehr erlebt, aber das kann man mich einfach fragen.
Von Bangkok sind wir weiter nach Phuket. Hier gibt es wunderschöne Strände und viel Prostitution. Trotzdem war es auch mal wieder schön unter Touristen zu sein. Das Hotelzimmer hatte zwar keine Fenster, aber dafür gab es einen Pool. In Phuket waren wir am letzten Tag noch Schnorcheln. Das war wohl eine der besten Sachen, die wir gemacht haben. Blaues Wasser und bunte Fische. Ein Traum.
Von Phuket aus ging es dann mit dem Bus in den Norden richtig Urwald. Dort arbeitet Solveigs Freundin in einem Projekt. Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen. Am ersten Tag waren wir an einem Wasserfall. Das war ganz cool.
Für mich beginnen jetzt die letzten Tage. Ob ich zurück will? Nein. Aber die Zukunft ruft. Ich werde die letzten Tage genießen.

Bis dahin macht's gut. Und wenn ihr mehr wissen wollt, dann schreibt mich an.
Jan

Montag, 31. März 2014

Unser Urlaub in Dharamsala

Guten Morgen liebe Leser,
Am Samstag bin ich von meinem Kurztrip aus Dharamsala und Amritsar wiedergekommen. Ich werde euch jetzt einfach mal kurz erzählen, was die Solveig und ich so gemacht haben. Am Montag ging es um 13:45 Uhr von Gate 8 des ISBT in Dehradun mit einem "grünen, angekotzten Bus" 14 Stunden Richtung Westen in die Berge nach Dharamsala, genauer gesagt nach Mcleod Ganj oder auch Upper Dharamsala. Der Ride war eigentlich gar nicht so schlimm. Solveig und ich hatten wohl einen der besten Kaffees in Indien an der ISBT in Chandigarh. Morgens um 4 sind wir dann schließlich angekommen und mussten nur noch den Weg zum Monestry finden. Ein freundlicher Tibeter hat uns zum Glück geholfen. Die nächsten Tage haben wir uns zusammen die Stadt angesehen. Da gibt es die Residenz vom Dalai Lama, ein Museum über Tibet, viele Restaurants und noch mehr kleine Läden. In einem der Restaurants haben wir lecker Kuchen gegessen. Irgendwann kam dann Andy aus Kanada. Wir haben uns nett unterhalten und eigentlich jeden Tag was mit ihm gemacht. Am Mittwoch bin ich dann alleine, während Solveig sich die Sprachschule im Dorf angeguckt hat, den Triund hoch gelaufen. Nach vier Stunden und 3 Pausen stand ich auf ca. 2900 Metern mitten im Schnee. Ziemlich geile Aussicht von dort oben. Außerdem habe ich in den kleinen Hütten viele coole Leute kennengelernt. Das war echt witzig. Der eine kam aus Russland, die anderen aus Schottland, Südafrika, England und den USA. Am Ende des Tages habe ich mich wieder mit Solveig getroffen und wir haben was leckeres gegessen. Am Donnerstag haben wir uns dann noch ein Museum in lower Dharamsala angesehen. Ziemlich interessant mal so einen Einblick in die Fertigung von Kleidern, Gemälden und Skulpturen zu bekommen. Für Solveig ging es dann Freitag wieder nach Hause, während ich am Samstag morgen weiter nach Amritsar gefahren bin.

7 Stunden später stehe ich also nach einer ziemlich harten Busfahrt in Amritsar. Das bekannteste Bauwerk hier ist wohl der goldene Tempel der Sikhs. Und ich muss echt sagen, der Tempel ist echt beeindruckend. Außen muss man seine Schuhe ausziehen und die Haare bedecken, bevor man den Tempel betreten darf. Dann betritt man ihn und läuft auf weißen Marmor auf eine Art See mit heiligen Wasser zu. Nachdem ich einige Runden gelaufen bin, ging es zur "Free Kitchen". Etwas unglaubliches passiert hier. Zehntausende von Menschen kommen täglich hier hin, um zum einen zu essen, aber auch, um das Essen zu machen, es auszuteilen oder Geschirr zu spülen. Es ist schon krass wie das alles funktioniert. Und ich muss sagen: Das Essen war echt lecker. Um 15 Uhr bin ich dann raus und nach Wagah zur Indo-Pakistanischen Grenze zu fahren. Hier findet täglich ein faszinierendes Schauspiel statt. Tausende von Indern und Pakistanis setzen und stellen sich auf ihre Seite der Grenze und Jubeln Soldaten wie bei einem Fußballspiel zu. Getrennt werden sie von einem Tor, das im Laufe der Zeremonie geöffnet und wieder geschlossen wird. Auf beiden Seiten gibt es außerdem einen Animateur, die die Massen anheizen. Vielleicht kann ich euch mal ein Video zeigen. Es lohnt sich auf jeden Fall, das mal gesehen zu haben. Um 19 Uhr bin ich wieder zum Tempel, um zu Abend zu essen. Mit einer Fahrrad Rikshaw ging es um 21 Uhr zum Bahnhof, von wo aus mein Sleeper Zug nach Dehradun ging. Im Zug lag ich neben einem Deutsch-Amerikanischen Paar. Wodurch ich mich deutlich wohler gefühlt habe. Morgens haben sie mir dann sogar Frühstück angeboten, was eventuell dafür gesorgt hat, dass ich mal wieder mit Margen-Darm Problemen im Bett liege. Wer weiß. 13 Stunden später bin ich dann also wieder auf dem Campus und der Tag an sich war eigentlich auch ganz gut. Abends dann ging es allerdings direkt Berg ab.
Jetzt Ruhe ich nicht erstmal aus, sodass ich morgen hoffentlich wieder fit bin.
Bis die Tage,
Euer Jan.

Donnerstag, 13. März 2014

Der Alltag

Ich bin jetzt schon seit 8 Monaten hier in Indien. Kaum zu glauben, oder? Die Zeit vergeht wie im Flug. Deshalb muss ich noch das Beste aus meinen letzten Monaten machen. In 2 Wochen sind ein paar Tage Ferien. Solveig und ich werden dann irgendwo hinfahren, um noch ein wenig vom Land zu sehen.
Bis dahin muss aber noch einiges in der Bücherei getan werden. Zum Glück machen wir Fortschritte, sodass es nicht mehr ganz so lange dauern wird. In den letzten Tagen war außerdem noch Solveigs Dad hier auf dem Campus. Schon ein wenig komisch so viele Deutsche zu sehen.
Für mich persönlich geht es jetzt erstmal darum, die weit verbreitete Virusinfektion loszuwerden. Bis jetzt bin ich eigentlich auf gutem Weg. Ich bin froh mir Lautsprecher bei Amazon bestellt zu haben. Endlich klingt Musik auch nach Musik. Ich muss gleich wieder zur Schule.
Bis zum nächsten Post,
Euer Jan.

Donnerstag, 13. Februar 2014

Neuigkeiten

Also um euch auf dem Laufenden zu halten kommt nach langer Zeit mal wieder ein Post.
Die letzten Wochen haben wir eigentlich immer mit der Technik gekämpft. Nicht nur die Kabel haben gebrannt, sondern auch die Pumpe für Frischwasser ist 2 mal kaputt gegangen.
Jetzt ist das Problem gelöst und alle sind happy.
Meine Zeit hier ist meistens auch ganz gut. Morgen versuche ich mal wieder was zu unternehmen. Wahrscheinlich alleine, aber man weiß ja nicht, was die Anderen so planen.
Meine Tage sind eigentlich immer ausgefüllt, sodass ich wenig direkte Freizeit habe.
Thomas hat gerade seinen Führerschein bestanden. Mit Abstand die beste Nachricht heute. Glückwunsch von mir. Ich habe damals wohl ein Versprechen geäußert, dass wenn er den Führerschein schafft, wir gemeinsam in die USA fliegen. Dann muss jetzt wohl angefangen werden, so viel wie möglich zu sparen.

Aber erstmal noch 4 Monate Indien genießen. Am 22.03. sind Ferien. Da wird sich noch mal was angeguckt.

Vorgestern ist ein neuer Freiwilliger gekommen. Ich denke, dass er ein cooler Typ ist. Übrigens auch aus den USA ;-)

Ich werde mich jetzt erstmal ausruhen. Ich bin übrigens per Skype zu erreichen. Name: janl.123
Klingelt doch einfach mal an, wenn ihr Zeit habt.

Bis zum nächsten Post,
Jan

Freitag, 17. Januar 2014

Weihnachten, Urlaub in Goa & Mumbai und das Seminar in Udaipur

Wow, es ist echt schon lange her, dass ich etwas auf meinem Blog veröffentlicht habe. Deshalb gibt es jetzt einfach mal meine letzten Monate kompakt zusammengefasst.
Beginnen werde ich natürlich mit Weihnachten und dem Start der Winterferien. Zu der Zeit war hier echt eine Menge los. Für die Weihnachtsfeier der Schule wurde fleißig geprobt und das Schulgebäude mit Sternen und Engeln verziert. Diese Zeit war echt bombe! Dann war auch schon der 21.12. und damit Tag der Aufführung. Alles in allem war diese ein Erfolg und ein guter Einstieg in das Weihnachtsprogramm auf dem Campus.
Mittlerweile war auch schon der 23.12. oder auch Tag meines Umzugs. Aus meiner alten 3-Zimmer (Schlafraum, Küche, riesen Badezimmer) Wohnung ging es in eine 2-Zimmer Wohnung (Schlafraum + Winzbad) eines anderen Gebäudes. Der Umzug ging eigentlich ganz schnell, nur herrscht in meinem neuen Raum Chaos, weil nicht genügend Platz vorhanden ist.
Am 24. begann dann das Weihnachtsprogramm. Alle mussten etwas dazu beitragen. Meine Rolle war die des (in Wirklichkeit natürlich nicht) schlechten Jesus.
War ganz witzig, dafür, dass ich meinen Text nicht kannte. Abends saßen dann alle am Lagerfeuer. Super Zeit also.
Am 27.12. sind Solveig und ich dann nach Goa geflogen. Das war für mich ein richtig geiler Urlaub. Unsere wooden huts standen quasi direkt am Strand. Es gibt natürlich noch so viel zu erzählen, aber leider habe ich keine Zeit, dass alles zu schreiben. Auf jeden Fall haben wir dort Silvester gefeiert und es war einfach herrlich die Raketen und Laternen über das Meer fliegen zu sehen. Auf einem Bootstrip haben wir dann noch Delfine gesehen, was wohl ein Highlight gewesen ist.
Irgendwann sind wir dann weiter mit dem Nachtbus nach Mumbai, aber davon erzähle ich im nächsten Post.

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